Mein Bücherjahr 2023

Im letzten Jahr habe ich so viele Bücher gelesen wie nie zuvor. Wieso? Weiterhin keine Streaming-Abos, noch weniger TV und eine strenge Social-Media-Diät. Naja, und irgendwie auch eine (hüstel) altersbedingte Reife und damit einhergehendes besseres Gefühl für den im Vergleich dazu höheren Wert von Literatur. Da man Leidenschaften und Erkenntnisse gern teilt, stelle ich diejenigen Bücher vor, die mich 2023 auf die eine oder andere Art berührt haben.

Top

Flop

Einige weitere Bücher haben mich weder richtig überzeugt, noch würde ich sie als Zeitverschwendung abtun. Darunter Ivo Andrić „Das Fräulein“, André Gide „Sämtliche Erzählungen“, Stanisław Lem „Sterntagebücher“, Stephan Hermlin „Der Leutnant Yorck von Wartenburg“ und Hermann Hesse „Peter Camenzind“, „Unterm Rad“, „Gertrud“, „Knulp“ und „Klingsors letzter Sommer“, wobei seine Bücher ohne Zweifel wunderbar geschrieben sind, aber am Ende ist mir das meist zu aussichts- oder hoffnungslos. Das kann man einmal lesen (vielleicht am ehesten „Unterm Rad“ oder „Knulp“), aber sich Hesses Gesamtwerk zu genehmigen, muss eigentlich nicht sein.